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Electronic Church – so wars

1.-3.10.2021: „Bitte mit dem QR – Code einloggen – dann brauche ich noch ’nen Nachweis, ob sie geimpft, genesen oder getestet sind und ich muss einmal ihre Tasche kontrollieren“. Eine ungewohnte Begrüßung. Vier Menschen in schwarz stehen vor dem Eingang zur St. ThomasKirche. Diese ist in Nuancen aus violettem, rotem und blauem Licht ausgeleuchtet und strahlt in die ersten kühlen Oktobernächte. Auch für die vier Türsteher*innen ist dieses Szenario nicht ganz gewöhnlich, regulär stehen sie als Security vor den Türen des Tresors, dem Technoclub in Kreuzberg.

Drei Tage elektronische Beats, Tanzperformance und aufwendigste Lichttechnik. Drei Tage Brücken bauen statt Mauern. Drei Tage, in denen die Besucher*innen sich einlassen können auf das Unverfügbare, das Ungewohnte. 3 Tage Platz für Inspiration: In-spirare – Geist hineinlassen. In uns. In unsere Räume. Electronic Church in St. Thomas: Ungewohnt, besonders, irritierend und geist- und menschengefüllt. Ein wunderbares Gemenge wie selten: Alte, Junge, Berliner Clubszene, Gläubige unterschiedlichster Religionen, Atheisten, Kinder, Familien, Gemeindemitglieder, Menschen die nie einen Fuß in eine Kirche gesetzt hätten… Sie alle haben gesucht, gefunden, getanzt, meditiert, gebetet, geredet, gehört, haben genossen und hoffentlich die Kirche als einen Safer Space, einen Raum der größtmöglichen Sicherheit erlebt. Insgesamt waren über 1000 Menschen da.

Eine Person (@unter_den_talaren) schreibt auf Instagram: „Als ich gestern am Eingang zu St. Thomas vom Tresor-Team gefragt wurde, ob sie mal kurz in meine Tasche sehen dürfen, da wusste ich was zu tun ist und war zu Hause. Die Musik kam von drinnen raus und mein Körper kam rein. Körper zuerst, Kopf bisschen ruhen lassen. Wie oft ist Spiritualität genau das?“

Das UNBOX-Team und der Tresor danken von Herzen allen, die dieses Festival möglich gemacht haben: Den Mitarbeiter*innen von St. Thomas vor Ort, die in der Woche vorher umgebaut, weggestellt, aufgebaut und verstaut haben. Den verantwortlichen Pfarrern Christoph Heil und Christian Guth, die uns gemeinsam mit den Gemeindekirchenräten und dem Kirchenkreis Berlin Stadtmitte Rückendeckung gegeben haben. Mit Frau von Trautwein als Generalsuperintendentin haben wir eine sehr würdevolle Schirmherrin dabei gehabt. Dankeschön auch an die FSJ-lerin des Kirchenkreises, Laura Kalkowsky, und an die Gemeindepädagogin Miriam Hartig, die nicht nur in den Planungen zuvor, sondern auch am Wochenende selbst angepackt haben. Und ein ganz ganz großes Danke an alle ehrenamtliche Helfer*innen, die Getränke verkauft und Schichten an der Gästeliste übernommen haben. Am Sonntag konnten wir in einer wunderbaren Kooperation mit pio.near einen tollen Gottesdienst gestalten und feiern. Ohne all diese Menschen wäre das Event niemals so ein großer Erfolg geworden.

Eins können wir hier und jetzt schon sagen: Das war nicht der letzte Streich!

Euer UNBOX Team

Beitragfotos: Martin Kirchner