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Playing Arts mit Boxen

Was passiert wenn die beruflichen Mitarbeitenden in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus dem Kirchenkreis inspiriert und animiert werden von @annette_plaz #playingartist und unbox-Teammitglied, mit Boxen zu spielen…?
Da passiert #playingarts: zweckfreies Spiel, inspiriert durch die Künste… wir geben dem Kribbeln in den Fingern nach und setzen uns einfach Mal für eine Welt mit Boxen auseinander. Oder in Boxen hinein.
Denn: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt!“ (Schiller).
Unfassbar befreiend und energetisierend, den eigenen Impulsen nachzugehen, nichts Fertiges zu produzieren, den Prozess zu feiern und sich auf das Unerwartbare einzulassen!
#unboxing #inspiration #jugendarbeit #spielen #neudenken


Do it yourself – was du brauchst:
– Einige Pappkartons, die so groß sind, dass durchschnittlich große Menschen bequem hineinsitzen können, für jede*n Teilnehmer*in einen.
– bequeme Kleidung
– breites Papiertape, um die Kartons aufzubauen (wieder entfernbar)
– ca. 2h Zeit (nach Bedarf gerne mehr!)

Optional:
– Einige kleinere Kartons, mit denen können „Aufwärm“-Spiele gemacht werden wie: Kartontürme bauen und wieder zerstören, Boxen werfen, „Der Boden ist Lava Spiel“: 2 Menschen dürfen nur 3 sek gemeinsam auf einem Karton sein, 1 Person-Krokodil verschiebt immer Schollen…( der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt).
– Beamer, Laptop für Kunstinput (One-Minute Sculptures von Erwin Wurm mit Kartons und anderem sowie Annette Plaz „People in the Box“. Eine Zusammenstellung an Bildern kann bei Bedarf bei UNBOX angefragt werden.
– Musik (Laptop, Boxen) während der One-Minute-Sculptures
– Kassenrollen für ein Resonanzgedicht auf das Erlebte zum Abschluss: In Tradition von Playing Arts und mit der Methode „Automatic Writing“ der Dadaisten: (ca 2min – Zeit stoppen, in dieser Zeit schreiben die Teilnehmenden auf Kassenrollen auf, was ihnen spontan in den Sinn kommt – dies ist automatisch von ihren vorigen Erfahrungen des Spiels geprägt. Danach wird vorgeschlagen, jeweils ca. einen Meter aus dem eigenen Geschriebenen herauszutrennen und in der Gruppe nach und nach an einer Wand zu befestigen und den „eigenen Meter“ vorzulesen. Zum Schluss liest eine Person der Gruppe das gesamte Resonanzgedicht laut vor.


Kurze Beschreibung der Aktion:
Wir spielen mit Pappkartons/Boxen in allen Größen, gehen von Spielen mit kleineren Boxen zu großen Boxen über, mit denen wir im geschützten Raum – und nachdem wir Kunstbeispiele gesehen haben – One-Miute-Sculptures à la Erwin Wurm performen. So mit den Boxen „warmgeworden“, machen wir uns auf, um uns im öffentlichen Raum für eine Weile auszusetzen, eine andere Perspektive einzunehmen und die Erfahrungen zu machen, was Begegnungen mit anderen Menschen im öffentlichen Raum unter ungewohnten Vorzeichen betrifft.
Zum Schluss kehren wir zurück in den geschützten Raum und erstellen in der Gruppe ein Resonanzgedicht.